2 Sge (**)
|
Name: |
2 Sge |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h24m22.08s / +16°56'15.90" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
HDS2753 |
Aa-Ab |
6m.3 |
10m.3 |
0.4" |
139° |
2011 |
STFA41 |
AB |
6m.3 |
6m.9 |
342.3" |
78° |
2016 |
|
René Merting |
B 12x50, SQM-L 21.0
AB: ein extrem weites Pärchen - B im Osten wirkt leicht gelblich, A ist reinweiß - Größenklassenunterschied maximal eine halbe Größenklasse - beide Sterne sind die hellsten im Sternumfeld, aber der weite Abstand vermindert den Doppelsterneindruck
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|
B 12x42, SQM-L 21.0
AB: tja, eben zwei sehr weit auseinander stehende Sterne - die A-Komponente wirkt leicht weißgrünlich, B dagegen grauweiß
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|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.5
AB: bei 45x schon weit getrennt, bei 103x strahlen beide Sterne ihr schönstes Zahnpastalächelweiß - die östliche Komponente wirkt minimal schwächer
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|
|
Berkeley 44 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
|
Name: |
Berkeley 44, Berk44, Be44 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h17m15.00s / +19°32'31.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×5.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 111x sind an der betreffenden Stelle indirekt zwei drei schwache Lichtpünktchen ausmachbar - bei 206x sind es drei vier schwache Sterne - mit viel Geduld, Streulichtabschirmung und Field Sweeping manifestiert sich der Eindruck, dass dort der Sternhaufen steht - extrem schwer
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SCHWER
|
|
Berkeley 47 (OC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 12'×12'
|
Name: |
Berkeley 47, Berk47, Be47 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h28m30.00s / +17°21'51.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×5.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
die betreffende Stelle ist schnell ausgemacht, der Haufen wird schön eingerahmt von 4 helleren Feldsternen westlich und südlich - bei 72x zeigen sich indirekt drei Lichtpünktchen, die ein flaches Dreieck bilden - bei 160x kommen westnordwestlich zwei schwächere Sterne hinzu, die den länglichen Gesamteindruck verstärken - mit etwas Geduld blitzen unterhalb des flachen Dreiecks immer wieder schwache Sterne auf - kein nebliger Eindruck oder andere Verdichtungserscheinungen erkennbar
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MITTEL
|
|
BU 139 & STTA 177 (**)
|
Name: |
BU139 & STTA177, V338 Sge, WDS19126+1651 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h12m34.45s / +16°50'47.20" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
BU139 |
AB |
7m.1 |
8m.0 |
0.6" |
135° |
2017 |
STTA177 |
AC |
7m.1 |
8m.0 |
98.4" |
276° |
2017 |
BU139 |
AE |
7m.1 |
11m.2 |
28.8" |
101° |
2015 |
BU139 |
CD |
8m.0 |
11m.2 |
138.9" |
269° |
2015 |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
STTA177 (AC): zwei komfortabel getrennte Sterne - Komponente C im Westen wirkt grauweiß und ist gut eine bis eineinhalb Größenklassen schwächer
|
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.4
STTA177 (AC): bei 45x weit auseinanderstehend - A wirkt weiß und B schmutzig gelblich, was sich bei 103x bestätigt
|
|
|
Collinder 408 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Collinder 408, Cr408, Harvard 20 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h53m06.00s / +18°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.7 / 7.0'×7.0' |
|
Robert Zebahl |
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Recht kleine, schwache Aufhellung neben einem Sternpaar. Weniger auffällig.
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MITTEL
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
direkt geht gar nichts - indirekt zeigt sich östlich von zwei hellen Sternen ein zarter, nebliger Schimmer, nein mehr ein Hauch
|
MITTEL
|
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt ist südöstlich von zwei schwachen Sternen (9 mag hell laut DSS) ein zartes schwaches Nebelfähnchen sichtbar - nicht leicht, aber es geht
|
MITTEL
|
B 12x50, SQM-L 21.0
der Sternhaufen ist indirekt mit etwas Konzentration als leicht neblige, fluffige Aufhellung erkennbar - er steht südöstlich unterhalb von zwei helleren Sternen
|
SCHWER
|
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 21.3
bei 29x ist indirekt eine leichte Aufhellung östlich der beiden hellen Sterne erkennbar - direkt fällt an der Stelle noch nichts auf - bei 57x wirkt der Haufen leicht länglich und einige Sterne sind erkennbar
|
MITTEL
|
100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x zeigt sich ein OW-verzerrter Nebel, sicherlich hervorgerufen durch zwei hellere Sterne an diesen Flanken - bei 32x werden 3 Sterne sichtbar, bei 71x sind es dann 4 Sterne, die einen nach Norden gebogenen Bogen bilden - einige schwächere Sterne brechen indirekt hervor
|
EINFACH
|
8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
bei 25x wird eine leicht längliche neblige Sternverdichtung erkennbar - drei Sterne sind knapp direkt erkennbar, die eine Linie bilden - bei 62x fächert der Haufen im Norden etwas auf - gut ein Dutzend Sterne sind gleichmäßig verteilt und ohne hohe Konzentration sichtbar - leicht länglich dreieckige Form - der mittlere der drei hellen Sterne entpuppt sich nun als Sternpaar
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 36x wirkt der Haufen wie eine zufällige Erhöhung der Sterndichte, der Haufen wirkt locker - eine markante Kette aus fünf bis sechs Sternen zieht sich von Osten nach Westen und biegt sich dabei leicht nach Norden - bei 160x verliert die Sternkette an Dominanz, weil einige schwächere Sterne hinzukommen, die den Gesamteindruck verändern - der Haufen bleibt weiterhin locker
|
EINFACH
|
|
epsilon Sge (**)
|
Name: |
epsilon Sge, 4 Sge, H6 26 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h37m17.38s / +16°27'46.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
AB |
5m.8 |
8m.3 |
87.4" |
82° |
2017 |
|
AC |
5m.8 |
13m.2 |
100.7" |
278° |
2013 |
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
AB: Komponente B zeigt sich in ziemlich weitem Abstand östlich von A - deutlicher, nicht abschätzbarer Helligkeitsunterschied
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|
B 12x50, SQM-L 21.0
AB: ein komfortabel getrenntes, gut sichtbares Pärchen - A im Westen ist weiß, B ist zwei Größenklassen schwächer und grauweiß
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|
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
AB: bei 32x weit getrennt - Komponente A mit einem satten zitronengelb, B im Osten graubläulich - bei 20x ähnlicher Eindruck, bei B verliert sich der Farbeindruck
|
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.7
AB: bei 45x stehen beide Sterne weit auseinander - A im Westen ist strahlend Gelb, B ist mindestens zwei Größenklassen schwächer und wirkt Blaugrau
|
|
|
Hay-Merting 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
|
Name: |
Hay-Merting 2, HM2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h58m15.00s / +20°57'14.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×4.0' |
|
|
|
Die Drachenraute. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2015 entdeckt. Knapp 30 Bogenminuten nördlich des Sternhaufens Roslund 3 fällt dieses Muster auf - vier hellere Sterne 9. bis 10. Größenklasse bilden eine perfekte Raute und im Inneren bilden drei schwächere, 11 bis 12 mag helle Sterne eine gebogene Kette, die das Ganze dreidimensional betrachtet wie einen Oktaeder wirken lässt. Eine andere Deutung wäre ein Winddrachen ohne Schnur, wohl abgerissen durch den Piratenhaken (Leiter 4) gut 1° südlich. Die drei inneren Sterne bilden dabei die Spreize des Drachens.
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|
René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.3
bei 57x sehr unscheinbar - die Raute fällt kaum auf im Umfeld - der südliche und westliche Stern ist gut erkennbar, die anderen beiden Außensterne sind sehr schwach - von den Spreize-Sternen sind nur zwei im Ansatz indirekt erkennbar - bei 95x präsentiert sich das Muster doch etwas isolierter und auffälliger - auch die drei inneren Spreize-Sterne sind direkt schwach und indirekt deutlich wahrnehmbar
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MITTEL
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 40x bilden die 4 helleren Sterne eine schöne Winddrachen-Raute und die drei schwächeren Sterne im Inneren bilden eine gespannte Leine oder Spreize - bei 85x kommt am nördlichen Stern noch ein schwacher Vertreter hinzu, die Spreize wirkt jetzt etwas stärker nach Osten verbogen
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 103x sind die beiden Sterne westlich und südlich in der Raute am besten zu erkennen - der Spreize des Drachens ist nicht symmetrisch, dadurch wirkt der Drachen, als ob eine seife Brise am Drachen zerrt - ein sehr filigranes Muster, das trotz einiger gleich heller Sterne südlich und nördlich ganz eingängig ist
|
EINFACH
|
|
Hay-Merting 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Hay-Merting 5, HM5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h12m46.00s / +18°01'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×5.0' |
|
|
|
Hays Fragezeichen. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen Christopher Hay im Jahr 2016 entdeckt und zeigt die klare Form eines Fragezeichens. In unmittelbarer Nähe gibt es keine nennenswert hellen Sterne, sodass das Sternmuster gut erkennbar ist.
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|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Fragezeichen ist nicht auszumachen
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NICHT GESEHEN
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.9
bei 29x ist zunächst nur eine Andeutung, wie eine rauchige Spur erkennbar, mit etwas Geduld ist der Bogen besser und erste Sterne indirekt gut wahrnehmbar - der Punkt wird aus zwei oder drei Sternen gebildet, das ist nicht ganz eindeutig - ein wenig fehlt der letzte Schwung im Norden - bei 57x und 95x sind die figurgebenden Sterne alle irgendwann indirekt detektierbar
|
EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 24x wirken die beiden nordöstlich stehenden helleren Sterne wie ein Zeiger und in der Tat ist da eine kleine gebogene Sternspur, die entfernt an ein Fragezeichen erinnert - das Ganze erinnert ein wenig an Leiter 5, wo die Sterne auch eine etwas breitere Spur bilden - der Punkt ist auch schwach erkennbar und wird von einigen schwächeren Sternen gebildet - das Fragezeichen ist insgesamt nicht so formschön zu erkennen wie auf dem DSS-Bild - bei 49x verbindet sich das Zeichen mit dem Punkt und die Sternspur wird südlich noch ein wenig länger, das Szenario wirkt wie ein flaches m oder die Schwingen eines Vogels - bei 71x sieht man die Lücke zwischen Fragezeichen und Punkt (ein kleiner kurzer Sternbogen) wieder deutlicher
|
EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 25x liegt ein gebogener Schimmer in diesem sternreichen Feld, der noch nicht allzu sehr auffällt - ohne das Wissen um dieses Muster würde ich dieses noch nicht erkennen, mit dem Wissen aber ist das Fragezeichen vollständig nachvollziehbar - bei 40x dann ein Aha-Effekt und das Fragezeichen schält sich als wunderschöner Sternbogen aus dem Umfeld - im Norden fehlt noch ein Stern, dann wäre es perfekt - der Punkt wirkt leicht länglich und indirekt sind dort 2 Sterne erkennbar - bei 85x werden im Fragezeichen zwei Sternpärchen sichtbar - der Punkt wird aus drei Sternen gebildet
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
|
EINFACH
|
|
Henize 1-5 (PN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
Henize 1-5, PK60-7.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h11m56.06s / +20°20'04.37" |
Helligkeit / Größe: |
16m.0 / 0.6'×0.6' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 133x + UHC, Bortle 3
Ein eher spontaner Versuch, der bei verschiedenen Vergrößerungen (80-133x) und Filtern (UHC/[OIII]) nichts brachte.
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NICHT GESEHEN
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 206x + UHC, SQM-L 21.3
Henize 1-5 befindet sich innerhalb einer Kette aus vier ähnlich hellen Sternen - bei 111x und UHC ist indirekt ein schwacher kleiner nebliger Fleck an dem 11m8 hellen Stern TYC 1626-1821-1 zu sehen, der nur 8" östlich von FG Sge steht - mit [OIII] ist es deutlich schwieriger - bei 206x und UHC ist das schwache Glimmen nahe dem TYC-Stern deutlicher erkennbar, die Beobachtung braucht aber viel Geduld
|
SCHWER
|
|
HN 84 (**)
|
Name: |
HN 84, V340 Sge |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h39m25.33s / +16°34'16.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
6m.4 |
9m.5 |
28.4" |
301° |
2013 |
|
René Merting |
B 12x50, SQM-L 21.0
verdammt schwer - Komponente B ist ganz schwach nordwestlich von A auszumachen - beide Sterne berühren sich noch
|
|
B 16x70, SQM-L 21.0
beide Sterne präsentieren sich gut getrennt, nicht zu weit aber auch nicht zu nah - Komponente A meint es gut mit der Farbe gelb, bei Komponente B kann ich keine Farbe erkennen
|
|
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
bei 20x sind beide Komponenten weit getrennt - Komponente A auffällig gelb-orange, B dagegen grau-blau, ein schöner Farbkontrast, der sich bei 32x verstärkt
|
|
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 45x weit getrennt, für den Farbeindruck aber auf 103x vergrößert, dann strahlt A in einem tiefsatten Gelb - B im Westen wirkt beiläufig betrachtet Türkis bis Blaugrau - wenn ich mich aber auf B konzentriere, verwandelt sich der Stern in eine grauweiße Maus
|
|
|
IC 4997 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
IC4997, Henize 2-464, PK58-10.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h20m08.74s / +16°43'53.71" |
Helligkeit / Größe: |
11m.2 / - |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Stets stellar. Bei 37x beinahe direkt sichtbar. Bei 100x direkt auffällig.
|
EINFACH
|
René Merting |
100mm f/6.4, 20x + UHC, SQM-L 21.3
bei 20x wirkt der PN wie ein Doppelstern zusammen mit dem 10 mag hellen Stern südwestlich - UHC lässt den PN leicht heller wirken als den Nachbarstern
|
EINFACH
|
8" f/4, 40x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 30x sind an der betreffenden Stelle zwei dicht zusammenstehende Sterne sichtbar - bei 40x und UHC wird deutlich, dass der östliche Vertreter deutlich heller ist, das ist IC 4997 - [OIII]-Filterblink ist noch besser - ohne Filter leicht grünlicher Farbeindruck (hoffentlich nicht nur Einbildung) - der PN wirkt bei 267x leicht verwaschen, aber weiterhin sehr kompakt
|
EINFACH
|
|
Kohoutek 3-51 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
Kohoutek 3-51, K3-51, PK56-6.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h02m36.39s / +17°36'49.90" |
Helligkeit / Größe: |
14m.6 / 0.2'×0.2' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 111x ist der PN nur schwach indirekt stellar erkennbar - Filternutzung schwierig
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MITTEL
|
|
Leiter 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
|
Name: |
Leiter 4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h01m08.00s / +20°02'23.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×4.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.8
bei 57x offenbart sich ein schwacher Bogen aus Sternen, der sich mit Unterbrechungen zu einem farbigen, hellen Stern zieht - das nördliche Ende ist etwas schwer erkennbar
|
EINFACH
|
100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x ist indirekt der große Bogen des Haken schon erahnbar, aber noch nicht auffällig - bei 71x sind alle figurgebenden Sterne knapp direkt sichtbar - der Gesamteindruck wird erheblich gestört durch einige gleichhelle Sterne westlich, so dass der Griff nahe dem hellen Stern ein wenig verdickt ausschaut
|
EINFACH
|
8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x sind alle Sterne der geschwungenen Sternkette direkt sichtbar und der Piratenhaken gut nachvollziehbar - bei höheren Vergrößerungen werden einige weitere Sterne am Hakenansatz sichtbarer, die den Eindruck etwas abschwächen
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 36x ist das Muster bereits auszumachen - 7 Sterne sind erkennbar - bei 160x bilden 9 Sterne den Haken - der Ansatz des Hakens am hellen Stern ist nicht eindeutig, weil es mehrere hellere Sterne in der Umgebung gibt - denkt man sich diese Sterne aber weg, ergibt sich ein schönes Bild
|
EINFACH
|
|
Lorenzin 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Lorenzin 4, Lor4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h54m47.00s / +17°19'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×2.0' |
|
|
|
|
|
Robert Zebahl |
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Mäßig auffällige, leicht geschwungene Kette aus 5 Sternen.
|
EINFACH
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
auffällig - fünf relativ schwache Sterne, die sich in einer sehr schwachen Wellenform von Süden nach Norden ziehen
|
EINFACH
|
B 12x50, SQM-L 21.0
eine flache, wellige Linie zieht sich von Nord nach Süd durch das Sternfeld - der südliche Bogen ist etwas ausladender
|
EINFACH
|
B 16x70, SQM-L 21.3
die fünf Figur gebenden Sterne sind einfach zu erkennen - das Muster ist nicht sehr auffällig im Sternumfeld - indirekt werden zwei schwächere Sterne erkennbar, die wie Satelliten um den 2. und 4. Stern in der Lorenzin-Kette zu kreisen scheinen
|
EINFACH
|
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.3
bei 29x als sanft geschwungener, flacher Doppelbogen erkennbar - insgesamt sechs Sterne zähle ich, wobei der schwächste ein wenig au der Reihe fällt - im Süden auf Höhe des schwachen Sterns wird das Muster gekreuzt von einen schwachen Sternspur, wie im Osten und fünf im Westen
|
EINFACH
|
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sehe ich einen schönen Doppelschwung wie bei einem Vogel mit weit und flach ausgebreiteten Flügeln - das Ganze bewirken nur fünf Sterne 8. und 9. Größenklasse - in der südlichen Schwinge könnte ein 10m3 heller Stern noch dazu gezählt werden, er stört aber ein wenig die Symmetrie - nördlich gibt es auch einen schwächeren 10m4 hellen Stern, so dass die Schwingen jeweils von 3 Sternen gebildet werden - ein Stern in der südlichen Schwinge zeigt ein wenig Farbe
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.1
|
EINFACH
|
|
Messier 71 (GC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
|
Name: |
Messier 71, M71, NGC6838 |
Typ: |
GC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h53m46.49s / +18°46'45.10" |
Helligkeit / Größe: |
6m.1 / 7.2'×7.2' |
|
Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Rund, relativ blass, gleichmäßig hell.
|
MITTEL
|
B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Schwache, rundliche Aufhellung mit leicht hellerem Zentrum.
|
MITTEL
|
B 12x42, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Indirekt als deutliche, leicht kondensierte Aufhellung zu sehen. Er liegt direkt neben einer markanten, geraden 3er-Kette von Sternen mit nahezu gleichen Abständen und abnehmender Helligkeit.
|
EINFACH
|
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Indirekt auffällig, mäßig kondensiert. Befindet sich in recht sternreicher Umgebung.
|
EINFACH
|
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Indirekt auffällig, recht groß, mäßig kondensiert. Westlich befindet sich eine auffällige Kette von drei Sternen mit abnehmender Helligkeit beginnend mit 9 Sge.
|
EINFACH
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80mm f/6.25, 25x, Bortle 6
Rundliche, diffuse Aufhellung, die zur Mitte leicht heller wird.
|
MITTEL
|
80mm f/6.25, 25x, Bortle 5, SQM-L 20.7
Bei 25x und 40x relativ große und mäßig kondensierte Aufhellung. Bei 90x wirkte der Sternhaufen unregelmäßig, eher oval. Einzelne Sterne (Vordergrundsterne?) waren sichtbar.
|
EINFACH
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152mm f/8, 125x, Bortle 6-
Gesprenkel von vielen schwachen Sternen. Hintergrund erscheint noch immer diffus. Der Sternhaufen wirkt insgesamt leicht länglich.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Bei 37x eher diffus, wenig konzentriert zur Mitte hin. Bei 150x teils aufgelöst, unregelmäßige Struktur, Hintergrund noch immer neblig. Zwei Sternketten ragen Richtung NO aus dem Sternhaufen. Sternhaufen sieht einem recht kompakten offenen Sternhaufen ähnlich.
|
EINFACH
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12" f/5, 115x, Bortle 4
Lockerer, wenig konzentrierter Kugelsternhaufen mit vielen schwächeren Sternen.
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EINFACH
|
René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
der KS ist indirekt als sehr schwacher Schimmer erkennbar, zur Mitte hin leicht heller werdend - direkt verschwindet der KS fast vollständig - eine Dreiersternkette westlich hat bei der Orientierung geholfen
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MITTEL
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B 12x42, SQM-L 21.0
eine relativ großflächige, zarte Verdichtung - diffuser, leicht ovaler Eindruck, was aber auch an dem hellen Stern im Nordosten liegen kann
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der KS ist direkt gut erkennbar, indirekt heller und nicht mehr ganz homogen hell, sondern schon leicht gemottelt - die Ränder wirken sehr diffus - westlich von M 71 ist eine schöne Sternkette aus 4 Sternen auffällig
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
eine neblige Verdichtung - indirekt leicht unregelmäßig in der Helligkeit, aber noch nicht grieselig
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
relativ großer mittelheller leicht granularer Fleck - am südlichen Nebelrand und nördlich in etwas weiterem Abstand sind zwei Sterne erkennbar - indirekt ist ein Stern im KS erkennbar
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EINFACH
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 21.3
bei 29x ein schöner, zarter, homogen heller Schimmer mit einem schwachen Stern am Südrand - indirekt etwas strukturierter und zur Mitte leicht heller werdend - bei 57x sind erste zarte Lichtpünktchen erkennbar, die Ränder sind sehr diffus
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 24x fällt der KS sofort als nebliges leicht granuliertes Fleckchen auf, das nach Osten hin diffuser wirkt - Sterne sind nicht herauslösbar, nur südlich scheint ein hellerer Vordergrundstern zu stehen, der immer wieder herausblitzt - bei 71x zeigt sich deutlich eine Helligkeitszunahme zur Mitte hin - indirekt sind erste Sterne auszumachen
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EINFACH
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 30x ist der KS ein kleiner zarter Nebelhauch - am südlichen Ende scheint ein Vordergrundstern zu stehen - bei 85x wirkt der Haufen nach Osten zerrissen - vielleicht sorgen die Feldsterne an dieser Stelle für diesen Eindruck
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigen sich einige aufgelöste Sterne vor grieseligem Hintergrund - die Mitte ist konzentrierter - bei 111x wirkt der KS sehr unruhig und ein wenig dreieckig, die Westseite ist definierter (wie ein harter Rand)
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EINFACH
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NGC 6879 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC6879, PK57-8.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h10m26.70s / +16°55'21.40" |
Helligkeit / Größe: |
12m.5 / 0.1'×0.1' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x + [OIII], Bortle 3
Stellare Erscheinung. Auch ohne Filter indirekt gut zu sehen.
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MITTEL
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NGC 6886 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC6886, PK60-7.2 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h12m42.83s / +19°59'22.60" |
Helligkeit / Größe: |
11m.4 / 0.2'×0.2' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 171x, Bortle 3
Bei 80x stellar, indirekt gut sichtbar. UHC-/[OIII]-Filter brachten kaum Gewinn. Bei 171x direkt gerade noch wahrnehmbar. Sieht einem leicht unscharfen Stern ähnlich.
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EINFACH
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René Merting |
100mm f/6.4, 71x + UHC, SQM-L 21.3
bei 20x ist der PN indirekt stellar erkennbar - er bildet ein spitzes Dreieck mit einem Stern östlich und einem südlich - bei 71x wird der PN direkt knapp sichtbar - UHC-Filterblink reicht zur Identifikation
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EINFACH
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8" f/4, 267x, SQM-L 21.3
bei 40x bildet der PN mit zwei Sternen ein rechtwinkliges Dreieck - er ist der hellste der drei Lichtpunkte - selbst bei 267x bleibt der PN sternförmig
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EINFACH
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Palomar 10 (GC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Palomar 10, Pal 10 |
Typ: |
GC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h18m02.10s / +18°34'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
13m.2 / 4.0'×4.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
schon zweimal probiert und richtig viel Zeit genommen - nicht ein kleiner Schimmer - beim Blick auf DSS wird zusätzlich klar, was für ein harter Brocken das ist - der KS zeigt sich rötlich schimmernd
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NICHT GESEHEN
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Roslund 1 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Roslund 1, Ro1 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h45m00.00s / +17°31'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 3.0'×3.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt als feiner großflächiger Schimmer erkennbar - größte Helligkeit im Süden, der nördliche Teil hebt sich nur unmerklich vom Umfeld ab - mit etwas Geduld ist auch eine leichte Granulation wahrnehmbar
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MITTEL
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 25x ist der Haufen einigermaßen gut erkennbar, ein Stern im Osten gibt eine gute Orientierung - die hellsten Mitglieder sitzen im Süden - direkt und indirekt sind gut 8 bis 9 Sterne erkennbar - ein wenig irritierend ist eine Sternspur südöstlich, die ungefähr die gleiche Sterndichte hat wie Roslund 1, beide zusammen wirken wie eine längliche Sternverdichtung - bei 40x kommt ein wenig mehr Kontrast ins Umfeld und der Haufen ist besser erkennbar - im südlichen Teil machen zwei Sternketten den Haufen markant - der Haufen wirkt recht unregelmäßig - bei 85x werden auch im nördlichen Teil des Haufens ein paar schwache Vertreter sichtbar - leicht viereckiger Charakter
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MITTEL
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Roslund 3 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 8'×8'
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Name: |
Roslund 3, Ro3 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h58m45.00s / +20°31'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×5.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 6, SQM-L 19.8
Bei 18x etwas auffällige Gruppe von ca. 5 Sternen. Bei 40x etwa 10 locker verteilte Sterne sichtbar. Ingesamt eher kleiner Sternhaufen.
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EINFACH
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René Merting |
B 16x70, SQM-L 21.3
von Roslund 3 ist natürlich nichts zu sehen, aber die umgebenden Sterne, die dem Haufen fälschlicherweise den Namen Snail Cluster eingebracht haben, sind als kleine neblige Verdichtung erkennbar - indirekt zeigen sich die Einzelsterne das Hauses und des Kopfes
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NICHT GESEHEN
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 25x ist das Schneckenmuster sehr auffällig mit einem langen Fühler nach Norden und einem kurzen nach Osten - das Schneckenhaus ist als Verdichtung zu erkennen - im Zentrum der Verdichtung, wo der Haufen liegen soll, ist noch nichts zu erkennen - bei 62x zerfällt der Sternkranz von vormals 6 in jetzt 10 Sterne - im Inneren dieses Kranzes ist nichts zu erkennen - bei 85x wirkt das Muster wie ein Gartenschlauch, der in einer Schlaufe auf dem Boden liegt - am nördlichen Punkt des Sechsecks sind 4 Sterne zu erkennen - innerhalb des Sechsecks sticht nun ein Lichtpünktchen hervor - bei 200x sind 2 Sterne innerhalb des Hauses erkennbar
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 36x habe ich zunächst wider besserem Wissen 6 hellere Sterne, die um den Haufen herum wie ein Sechseck liegen, für den Haufen gehalten - bei 72x löste sich das Sechseck in noch mehr Sterne auf und im Inneren waren 7 schwächere Sterne zu erkennen, das ist Roslund 3!
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EINFACH
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|
STF 2437 (**)
|
Name: |
STF2437 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h01m53.16s / +19°10'11.70" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
8m.4 |
8m.8 |
0.6" |
334° |
2021 |
|
|
|
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René Merting |
12.5" f/4.5, 411x, SQM-L 20.4
bis 411x hoch vergrößert, dann endlich zeigen sich in ruhigen Momenten zwei Perlchen, knapp getrennt und in den Beugungsringen des Partner stehend - Schwerstarbeit
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STF 2484 (**)
|
Name: |
STF2484 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h14m15.66s / +19°03'50.30" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
7m.9 |
9m.5 |
2.1" |
241° |
2017 |
|
|
|
|
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René Merting |
100mm f/6.4, 142x, SQM-L 21.0
bis 142x probiert, keine Chance, Komponente B zeigt sich nicht
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STF 2569 (**)
|
Name: |
STF2569 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h44m47.81s / +16°48'55.10" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
8m.4 |
9m.1 |
2.8" |
356° |
2021 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 142x, SQM-L 21.0
bei 107x ist mit etwas Geduld blickweise eine 8 erkennbar - bei 142x dann sehe ich in guten Momenten beide Komponenten ganz knapp getrennt - beide Sterne mit fast identischer Helligkeit, Komponente A im Süden ist nur ganz knapp heller - Grenzbeobachtung
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|
STF 2631 (**)
|
Name: |
STF2631 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h07m13.84s / +21°06'13.40" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
8m.1 |
9m.1 |
4.7" |
339° |
2020 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.0
bei 32x ist Komponente B schon angedeutet nördlich von A erkennbar - bei 64x dann ist B knapp getrennt von A erkennbar - beide Komponenten strahlen weißlich ohne erkennbare Färbung
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|
STF 2637 (**)
|
Name: |
STF2637, theta Sge, 17 Sge |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h09m56.61s / +20°54'53.20" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
AB |
6m.6 |
8m.8 |
11.6" |
331° |
2020 |
|
AC |
6m.6 |
7m.5 |
91.9" |
222° |
2020 |
|
AD |
6m.6 |
11m.9 |
172.8" |
226° |
2016 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
AB: bei 32x ist nördlich von A ein schwacher Begleiter erkennbar, gut getrennt - Helligkeitsunterschied gut 2 Größenklassen, B wirkt dadurch grau-braun AC: bei 32x ist südwestlich von Komponente A in einigem Abstand Komponente C (siebenfache Entfernung AB) erkennbar - die Helligkeit von C liegt zwischen A und B
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|
|
WEB 12 (**)
|
Name: |
WEB12 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h07m45.66s / +19°50'14.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
8m.4 |
8m.4 |
40.1" |
77° |
2019 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
bei 32x weit auseinander stehend - Komponente B im Osten ist nur knapp schwächer als A - Komponente A strahlt gelblich, B wirkt kühler weiß-blau - auch bei 20x sind beide Sterne gut getrennt erkennbar
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zeta Sge (**)
|
Name: |
zeta Sge, 8 Sge |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h48m58.65s / +19°08'31.10" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
AGC11 |
AB |
5m.6 |
6m.0 |
0.2" |
174° |
2010 |
STF2585 |
AB-C |
5m.0 |
9m.0 |
8.3" |
311° |
2016 |
STF2585 |
AB-D |
5m.0 |
11m.0 |
76.0" |
246° |
2005 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.0
AB-C: bei 32x noch nichts erkennbar, bei 64x ploppt nordwestlich von Komponente AB ein ganz schwacher Begleiter (Komponente C) auf - gut getrennt die beiden
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
AB-C: bei 103x zeigt sich ein wunderschönes Paar zweier ungleicher Sterne - A ist gleißend weiß, B steht deutlich abgesetzt nordwestlich und wirkt grau - Helligkeitsunterschied mindestens 3 mag
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